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Samir Georgy
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Samir Georgy ist Ägypter und über Italien nach Deutschland gekommen, wo er in Krefeld-Hüls ein Zuhause gefunden hat. Im Mittelpunkt seines Künstlerischen Schaffens steht die Vision und Suche nach der Tiefe des menschlichen Wesens, das für ihn in der Seele des Menschen Lokalisiert ist. Geprägt ist er durch seinen multikulturellen Charakter und die gegensätzlichen Erfahrungen in seinem Umkreis, Einflüsse, die sich verdichtet Haben zu seinem Lebensmotto: „Folge deinem Herzen, solange du lebst“, einem Motto, das bereits im Alten Ägypten in seiner Weisheitslehre Ptahhotep, ein großer Wieser, derim Alten Reich um 2600 vor Christus lebte und lehrte, an seine Mitmenschen als Lebensweisheit weitergegeben hatte. Samir Georgy hat die Vision einer reinen Seele, auf die er bei seiner Suche nach dem Absoluten im Menschen und nach der beseelten Umwelt immer wieder stößt. Er ist im Jahre 1956 in Assiout, einer Stadt in Mittelägypten und koptischem Zentrum Geboren. Nach dem Abitur im Jahr 1973 studierte er zunächst von 1974 bis 1978 an der Universität Kairo Public Relation und Werbung, bis er dann nach der Übersiedlung nach Italien in den Jahren 1981 bis 1984 an der Kunstakademie Bella Arte in Rom Kunst studierte und sich fortan ganz der Malerei widmete. Nach seinem Umzug nach Deutschland im Jahre 1985 arbeitet er in seinem Haus in Krefeld-Hüls und seinem Atelier in Düsseldorf als freier Maler und Karikaturist. Inzwischen hat er sich als ausdrucksstarker Maler weltweit einen Namen gemacht. In seinen Werken spielen Symbole eine bedeutende Rolle, die er seiner Umwelt und der Geschichte seines Heimatlandes entnimmt. Vor allem die Siebentausend jährige Geschichte Ägyptens ist reich an Symbolen, mystischen Bildern und Geschichten. Sie reichen von der Pharaonenzeit, der Zeit des Koptischen Christentums bis in der heutige Zeit der durch den Islam geprägten Gesellschaft. Samir Georgy ist tiefgläubiger koptischer Christ, der sich im Alltag und in seinem künstlerischen Schaffen zu seinem Glauben bekennt. Er ist stolz darauf, dass die Kopten in Ägypten noch existieren, trotz der jahrelangen bis in die heutige Zeit hineinreichenden Christenverfolgungen und des Märtyrertums seiner Mitchristen. Er vertraut auf Gott, der die Kirche Ägyptens selbst gegründet hat entsprechend der Weissagung des Jesaias (19,25) „ Gesegnet ist Ägypten mein Volk.“ Die Motive seiner Bilder werden vielfach durch seinen Glauben bestimmt, vor allem setzt er sich mit der Dreifaltigkeit und der offenbarung des Johannes tifgründig auseinander. Was auffällt sind die geometrischen Formen in seinen Werken, die für die drei Dimensionen stehen: Vater, Sohn und Heiliger Geist; Sonne, Mond und Erde; Planeten, Sterne und Sonne. Diese Dreiheit hat ihren Ursprung im Alten Ägypten. So ist seine Kunst stets auch eine Auseinandersetzung mit seiner Kulturellen und religiösen Herkunft, seiner persönlichen Entwicklung und seinen Erfahrungen. Insoweit ist seine Kunst ein Mittel, sich mit seiner Unwelt zu verständigen und mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Endziel ist es, die Wahrheit und die Freiheit des Menschen zum Mittelpunkt seines Lebens und Denkens zu machen. Dies hilft ihm auch selbst, um im Wege seiner Selbstfindung eigene Unsicherheiten und Zweifel zu beseitigen. Dr. Wolfgang Boochs
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Ich bin ein Karikaturist-Schnellzeichner und Kunstmaler und biete für Veranstaltungen und Events aller Art Live Karikaturen.
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